Entlang einer Linie von Hamburg über Hannover bis Frankfurt am Main und Saarbrücken können Windspitzen von bis zu 100 km/h auftreten. Diese Front zieht jedoch relativ schnell vorüber. Am Abend lässt die Windintensität etwas nach. In der Nacht erreicht die Kaltfront dann ungefähr die Linie Berlin, Dresden, Nürnberg und Stuttgart. Trotzdem bleibt es entlang der Front stürmisch, mit maximalen Windgeschwindigkeiten von 80 km/h. In der Nacht schwächt sich die Kaltfront ab und bewegt sich bis Dienstagmorgen in Richtung Alpen, wobei weiterhin windige Bedingungen zu erwarten sind.
Dienstag: Auch am Dienstag sind einzelne Sturmböen bis zu 80 km/h möglich, insbesondere in Verbindung mit Schauern. Die genaue Lokalisierung dieser Winde ist jedoch schwer vorherzusagen und hängt von der Bewegung der Schauer ab. Die Kaltfront erstreckt sich von den Pyrenäen bis zu den Alpen und führt zu einer deutlichen Abkühlung in ganz Europa. In Deutschland werden frostige Nächte, meist einstellige Höchsttemperaturen und möglicherweise sogar etwas Schnee in den Bergen erwartet. Insgesamt steht uns also ein nass-kühles Wetter mit starkem Wind bevor, das dem schönen Sommerwetter des vergangenen Wochenendes stark entgegensteht.