Die Bergungsarbeiten gestalten sich aufgrund der extremen Lawinengefahr in der Region äußerst riskant, sowohl für die Helfer als auch für die Verschütteten. Ein Sprecher der Polizei in Innsbruck teilte mit, dass aufgrund des laufenden Rettungseinsatzes derzeit keine weiteren Informationen verfügbar sind. Ursprünglich wurde von bis zu zehn möglicherweise Verschütteten berichtet. Der Lawinenabgang ereignete sich auf dem Weg zur Martin-Busch-Hütte, die auf einer Höhe von 2501 Metern über dem Meeresspiegel in den Ötztaler Alpen liegt.