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Skandal bei der AfD - Spitzenkandidaten sollen Schmiergeld aus Russland erhalten haben

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Skandal bei der AfD - Spitzenkandidaten sollen Schmiergeld aus Russland erhalten haben
04.04.2024 13:25 von OlgaSymbolbild imago

Putin-Vertrauter Petr Bystron (51) von der AfD gerät zunehmend unter Druck, da seine Verwicklung in ein korruptes Propaganda-Netzwerk des Kremls nun ein Fall für die Staatsanwaltschaft ist. Dr. Klaus Ruhland (54), Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft München, erklärte gegenüber BILD: "Wir haben ein Vorermittlungsverfahren eingeleitet und prüfen derzeit die Erkenntnisse."

AfD-Politiker sollen Schmiergeld aus Russland erhalten haben

Laut Informationen von BILD wurde Belastungsmaterial vom tschechischen Nachrichtendienst BIS bereitgestellt, das dann vom Verfassungsschutz an die Ermittler weitergegeben wurde. Die AfD-Spitze hat den Bundestagsabgeordneten Bystron (Listenplatz 2 bei der Europawahl) und Europawahl-Spitzenkandidat Maximilian Krah (47) aufgefordert, schriftlich Bericht zu erstatten. Die zentrale Frage lautet: Haben sie illegal Geld vom Kreml angenommen? Insbesondere Bystron soll laut aktuellen Enthüllungen durch Tonaufnahmen schwer belastet worden sein. Aus der AfD-Führung gegenüber BILD hieß es, dass er daher besonders in der Pflicht stehe. Bundesgeschäftsführer Hans-Holger Malcomeß (50) hat Bystron per Brief aufgefordert, bis Donnerstag 14 Uhr eine schriftliche Erklärung abzugeben.

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