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Mallorca muss deutschem Makler Schadensersatz zahlen! Die Summe ist so hoch, das die Insel einen Kredit aufnehmen muss!
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Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs in Spanien hat auf Mallorca für Aufsehen gesorgt. Die Regierung der Balearen muss dem Hamburger Luxusmakler Matthias Kühn (65) nach einem langjährigen Rechtsstreit eine unfassbare Summe als Schadensersatz zahlen. Dafür wird die Inselgruppe sogar einen Kredit aufnehmen müssen, was Ministerpräsidentin Marga Prohens (41) verärgert.
Deutscher bekommt Entschädigung nach jahrelangem Rechtsstreit
Im Jahr 1999 erwarb Kühn über seine Firma "Birdie Son Vida S.L." auf Mallorca ein Baugrundstück in Port de Sóller, um dort 33 Luxusvillen zu bauen. Doch im Jahr 2008 stufte die Landesregierung das Grundstück als rústico ein, was bedeutet, dass es als Naturschutzgebiet gilt und somit ein Bauverbot besteht. Seitdem kämpfte der Immobilienunternehmer vor Gericht gegen die Regierung und die Gemeinde Sóller. Am 5. März sprach der Oberste Gerichtshof Spaniens ein Urteil, das zugunsten von Kühn ausfiel. Er erhält eine erhebliche Entschädigung, und die Balearen müssen zusätzlich Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten übernehmen. Das Urteil ist rechtskräftig - und die Summe der HAMMER!