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Kampfhund tötet Joggerin! Opfer musste anhand ihrer Fingerabdrücke identifiziert werden - jetzt Skandal-Urteil!
Blaulicht (1 / 1)
Die Joggerin Herta A. wurde von drei Kampfhunden namens Elmo, Cookie und Peanut brutal angegriffen und getötet, das Opfer war so verstümmelt, dass es anhand seiner Fingerabdrücke identifiziert werden musste! Am Donnerstag stand die Besitzerin der Hunde, Kerstin N. (37), vor dem Landesgericht wegen grob fahrlässiger Tötung vor Gericht - nun viel das Skandal-Urteil:
Hundehalterin muss sich nach tödlicher Attacke ihrer Hunde vor Gericht verantworten
"Frau A. wollte an diesem Herbsttag einfach nur joggen", sagte die Staatsanwältin. "Sie ist gestorben, weil sich Frau N. massiv überschätzt hat." Die American Staffordshire Terrier hatten sich von ihrer Halterin losgerissen und die Joggerin attackiert. Die drei Hunde hatten zusammen ein Gewicht von 72,5 Kilogramm, während Kerstin N. nur zehn Kilogramm mehr wog. "Elmo zog an der Leine, sie stürzte und verlor die Kontrolle über ihre Hunde", heißt es in der Anklage. Elmo war der Anführer des Rudels, den die anderen Hunde folgten. Ihre Anwältin, Philipp Wohlmacher, verteidigte Kerstin N. und betonte, dass die Hunde nicht speziell zum Töten trainiert worden seien. Sie konnte die Hunde jedoch nicht davon abhalten, die Joggerin zu attackieren, nachdem sie sich einmal in sie verbissen hatten. Herta A. erlitt schwere Verletzungen im Gesicht, am Nacken und diverse Knochenbrüche auf der linken Seite. Sie verstarb kurz nach 9:30 Uhr am Tatort aufgrund von Blutverlust und einer Gasembolie.