Die Händler sehen die Objekte am Tag der Aufzeichnung "im Händlerraum vor laufender Kamera zum ersten Mal", versichert der Sender. Vorab erhalten sie keinerlei Informationen über die Stücke, die ihnen zum Kauf angeboten werden. Es wird sogar "darauf geachtet, dass Händler und Experten in unterschiedlichen Hotels untergebracht sind".
Gibt es Drehbücher (Scripts) für die einzelnen Folgen?Ist der Ablauf der Sendung nicht vielleicht doch vorab von Autoren und Redakteuren ersonnen und in einem Drehbuch festgehalten worden? "Für die Sendung 'Bares für Rares' gibt es kein Drehbuch. Die Abläufe wie Expertise und Verkauf sind nicht gescripted", stellt der Sender klar. Der Grund ist einfach: "Alle handelnden Personen, Verkäufer, Experten und Händler sollen möglichst natürlich agieren."
Bezahlen die Händler die Objekte selbst?Auch bei der Frage nach der Echtheit des Kaufvorgangs ist die Antwort eindeutig. "Alle Objekte, die in der Sendung geschätzt und verkauft werden, gehören den Kandidaten und werden von diesen mitgebracht." Einigen sich der bisherige Besitzer und einer der Händler auf einen Preis, kommt ein Kaufvertrag zustande. Die Händler bezahlen den ausgehandelten Preis von ihrem eigenen Geld. "Aus dramaturgischen Gründen werden vor der Kamera keine Belege ausgestellt", erklärt das ZDF weiter.