Bohrinsel erobert! Ukrainische Elite-Soldaten führen spektakuläre Aktion Im Schwarzen Meer durch

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News (2 / 1) 07.02.2024 07:58 von Frank Symbolbild imago

Deuten die jüngsten Ereignisse darauf hin, dass Russland westlich der Krim mittlerweile nur noch defensiv agiert? Vieles deutet darauf hin. Zur Bestätigung ihres Erfolgs filmten die ukrainischen Soldaten die Aufschrift der Bohrinsel. Mit Schlauchbooten hatten dei Soldaten im Schutz der Dunkelheit zugeschlagen. Russlands Truppen stehen im Schwarzen Meer seit Wochen unter immensem Druck. Eine kürzlich veröffentlichte Karte zeigt, dass zwischen Februar 2022 und Dezember 2023 mindestens 22 russische Kriegsschiffe im Schwarzen Meer und im angrenzenden Asowschen Meer entweder versenkt oder schwer beschädigt wurden.

Russische Schwarzmeerflotte: 23 zerstörte oder beschädigte Schiffe

Die Ukraine versenkte am 14. April 2022 das russische Flaggschiff "Moskwa" nahe der Schlangeninsel mit Seezielflugkörpern. Das jüngste Beispiel ist das Versenken der russischen Korvette "Iwanowez" Anfang Februar. Damit wurden insgesamt 23 russische Kriegsschiffe zerstört oder beschädigt. Die britische Einschätzung besagt, dass das Versenken der "Iwanowez" die Schwarzmeerflotte erheblich schwächen wird. Der Schlag beeinträchtigt die Kommando- und Kontrollfähigkeiten und zwingt die Flottenführung, ihre Manöver westlich der annektierten Halbinsel zu überdenken. Am 1. Februar meldeten Medien aus Kiew, dass ukrainische Kampfbomber mindestens sechs britische Storm Shadows und/oder französische Scalp-Marschflugkörper auf Ziele auf dem Luftwaffenstützpunkt Belbek abgefeuert hatten. Der Leiter des US-Auslandsgeheimdienstes CIA forderte die Ukraine auf, die Krim ins Visier zu nehmen, um Putins Arroganz zu durchbrechen und die hohen Kosten für Russland im Konflikt aufzuzeigen. Die ukrainischen Truppen kommen dieser Aufforderung offensichtlich nach.