Martin Mucha wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und erklärte, dass globale Ereignisse den Markt in Turbulenzen versetzt hätten und dies zu der Insolvenz geführt habe. Zusätzlich habe der gleichzeitige Hochlauf neuer Kundenprojekte zu erhöhten Ausschussquoten und einem gestiegenen Finanzierungsbedarf geführt. Es handelt sich nicht um die erste Pleite des Unternehmens; bereits 2010 war Hasenclever & Sohn insolvent und konnte sich damals durch finanzielle Unterstützung des Landes Hessen retten, indem es eine Landesbürgschaft in Höhe von 7,25 Millionen Euro erhielt.