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Corona-Hölle: Iran! Massengräber auf Satellitenbildern.
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Massengräber in der heiligen Stadt Qom deuten an, dass die Wucht der Corona-Pandemie den Iran deutlich schwerer trifft als zunächst angenommen. Jetzt soll das Militär die Straßen, Läden und öffentliche Plätze räumen, um die Ansteckungswelle zu stoppen.
Am 21. Februar wurde angefangen die Massengräber zu graben. Das war lediglich ein paar Tage nachdem Teheran den ersten offiziellen Covid-19 Toten meldete. Die Existenz der Gräber stärkt die Befürchtung, dass die Iranischen Behörden die Wahrheit über das Ausmaß der Corona-Pandemie verheimlichen. Das schreibt unter anderem die Washington Post in ihrer Online Ausgabe am 12. März.
Ali Khamenei, Irans oberster Anführer twittert: "Wir haben Beweise die andeuten, dass es sich um ein biologischen Angriff handelt" .
Iranische Bürger haben Videos von den Massengräbern gemacht und in ein den sozialen Medien geteilt.
In einem der Videos das am 3. März aufgenommen wurde und mittlerweile auf dem persichen Kanal der BBC lief, erzählt ein Mann, dass die Arbeiter an den Massengräbern bereits über 250 Virusopfer begraben haben.
Zu diesem Zeitpunkt war die offizielle Todesstatistik 77 im gesamten Land!
Gravierend dabei, sagt der Mann, dass alle Opfer aus den letzten Tagen stammten. Sie stecken sie sich so weit das Auge reicht."
Qom mit seinen 1,2 Mio Einwohnern ist das Epizentrum der iranischen Pandemie. Dennoch wurde die Stadt bisher nicht abgeriegelt und tausende Pilger aus der ganzen Welt strömen ungehindert hinein um die Moscheen zu besuchen.
Der Flugverkehr von und nach China läuft weiter ungehindert und das obwohl die letzten 50 Corona Infizierten in China aus dem Iran ankamen.
In den sozialen Medien wächst der Unmut über das wenige und späte Handeln der Behörden und Khamenei wird dafür kritisiert, dass er die Ausbreitung des Virus nicht zur Chefsache gemacht hat.
Maßnahmen: Freitagsgebet abgesagt.
