Ein Kämpfer namens "Caesar" erklärte gegenüber der britischen Zeitung "The Times", es gebe "Tausende" Freiwillige, die der Legion beitreten möchten. Die Gruppe werde weiterhin russische Gebiete an der Grenze zur Ukraine angreifen, bis sie genügend Kräfte gesammelt habe, um die russische Hauptstadt einzunehmen. Vor einer Woche griffen Kämpfer der Legion Freiheit für Russland mehrere Orte in der westrussischen Region Belgorod an und riefen die "Volksrepublik Belgorod" aus. Die russische Armee war überrascht und brauchte mehr als einen Tag, um die relativ kleine Gruppe von Kämpfern zurückzudrängen. Schließlich zog sich die Legion auf ukrainisches Gebiet zurück, wobei laut russischen Angaben mehrere Angreifer getötet wurden. Trotzdem plant die Legion nicht aufzugeben: "Wir verfügen über Mörser, gepanzerte Fahrzeuge, Stinger-Raketen, tragbare Panzerabwehrsysteme und eine hoch effektive Drohneneinheit für Aufklärung", verdeutlichte "Caesar" gegenüber der "Times". Derzeit hat die Legion die Stärke eines Bataillons (500-1.000 Soldaten). Doch sie werden wachsen, sobald die Russen erkennen, dass sie den Diktator Wladimir Putin bekämpfen können.

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