Experten gehen davon aus, dass angesichts der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine und dem weiterhin festen Zusammenhalt des Westens bei Wladimir Putin langsam die Angst umgeht. Militäranalysten nehmen die Ankündigungen Putins nun komplett auseinander. Hinsichtlich der angeblichen Panzerlieferungen stellen sie heraus, dass das militärisch-industrielle Potenzial von Russland deutlich geringer sei als das des Westens. Sie sehen darin eher eine Strategie, um dem Westen vorzugaukeln, dass Russland auch in dieser Hinsicht überlegen ist. Vor allem im Vergleich mit den monatlichen Verlusten ist die Lieferung von 1.600 Panzern alles andere als herausragend. Bislang verliert die russische Armee im Durchschnitt jeden Monat 150 Panzer. Sollte dies weiter geschehen, dann müsste Russland innerhalb der kommenden 9 Monate 1.350 Panzer produzieren, nur um das aktuelle Niveau beizubehalten. Und auch die Stationierung von Atomwaffen in Belarus haben für den Westen keinerlei militärische Bedeutung. Darin sehen Experten lediglich ein Vorgehen, um die Bewohner des Westens einzuschüchtern.

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