Wie ein Hauptmann der betroffenen Einheit schildert, soll der Unfall sich wohl bei einer Routine-Übung zugetragen haben. Nach Aussage des Offiziers soll der schwerverletzte Soldat glücklicherweise nicht in Lebensgefahr schweben. Desweiteren wird darüber informiert, dass es sich bei den beiden am Unfall beteiligten Fahrzeugen um Schützenpanzer vom Typ Puma gehandelt haben soll. Beide Panzer seien Teil der Panzerlehrbrigade 9 und dann bei höherem Tempo miteinander kollidiert. “Unmittelbar nach dem Unfall wurden intern Erste-Hilfe-Maßnahmen eingeleitet und die vorgeschriebene Rettungskette aktiviert“, bestätigt der Hauptmann. Mit einem Rettungshubschrauber sei der schwerverletzte Soldat in ein regionales Krankenhaus gebracht worden. Dies bestätigte die Bundeswehr auch in einer offiziellen Mitteilung. Die anderen 11 Verletzten wurden im Anschluss in ihren Kasernen medizinisch versorgt. Am späten Nachmittag waren 5 der Patienten aus der Behandlung entlassen worden, während die Behandlungen bei 7 der Unfallopfer ein wenig mehr Zeit in Anspruch nehmen. Nun sollen Feldjäger der Bundeswehr klären, wie genaues zu der Kollision kommen konnte.

.