Erst wenige Wochen ist es her, dass zum Jahreswechsel unglaublich milde Temperaturen von bis zu 20 Grad das Wetter bestimmt haben. Seit Mitte Januar ist das Wetter dann jedoch wieder deutlich winterlicher geworden. In den kommenden Tagen erwarten die Meteorologen nun ein weiteres winterliches Tief. “Nach den vergleichsweise ruhigen Tagen wird es jetzt wieder ziemlich ungemütlich“, kündigt Meteorologe Bernd Madlener an. Dieser prognostiziert für das Monatsende das Januars stürmisches und winterliches Wetter. Besonders in den Höhenlagen der Mittelgebirge und Alpen dürfte dabei ergiebig Neuschnee fallen. Denn das Wetter soll wohl feuchte und kalte Luft gegen die Berge pressen und deshalb werde es zu ergiebigen Schneefällen im Erzgebirge, am Alpenrand und in den Alpen selbst kommen. Nicht ganz so winterlich soll es jedoch dann in einem Gebiet zwischen Köln und Hamburg werden. Dort sei statt Schnee eher mit Regen als Niederschlag zu rechnen. Allerdings könnte es auch zukünftig ziemlich kalt werden, nämlich dann wenn Deutschland von einer eiskalten Luftströmung aus dem Osten profitiert. Sollte diese aufreißen, sind in einigen Tagen auch zweistellige Minuswerte möglich.

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