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Hartes Urteil nach Mord nach Masken-Streit! Tankstellen-Killer zu lebenslanger Haft verurteilt

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Hartes Urteil nach Mord nach Masken-Streit!  Tankstellen-Killer zu lebenslanger Haft verurteilt
17.09.2023 23:34 von TorbenSymbolbild imago

Blutiges Verbrechen wegen Maskenpflicht

Das Verbrechen hatte sich am 18. September 2021 ereignet, während der Abiturient Alex W. an der Aral Tankstelle in Idar-Oberstein arbeitete. Um 19:50 Uhr hatte dann Mario N. ohne Maske den Verkaufsraum der Tankstelle betreten. Daraufhin hatte ihn der Kassierer auf die geltende Maskenpflicht hingewiesen. Danach verließ Mario N. die Tankstelle und kehrte eine Stunde später mit einer Waffe zurück. Er tötete sein Opfer mit einem Schuss in den Kopf. Als Begründung für seine Tat gab Mario N., dass er den Corona-Maßnahmen die Schuld am Selbstmord seines Vaters und dem Tod seiner Mutter gegeben habe. Der Vater des Täters war an Krebs erkrank und hatte sich Anfang 2020 erschossen und dabei versucht auch seine Frau zu töten. Diese habe dann lange im Krankenhaus gelegen, durfte wegen der Corona-Pandemie jedoch keinen Besuch empfangen. Schließlich war auch die Frau im Krankenhaus gestorben. Zur Beerdigung seines Vaters durfte der Täter wegen der Coronamaßnahmen ebenfalls nicht gehen. Zudem gab der Angeklagte zu, in der Tatnacht ungewöhnlich viel Alkohol getrunken zu haben. Angeblich habe er den Mitarbeiter in der Tankstelle gebeten, die Maske wegen einer Asthma-Erkrankung nicht tragen zu müssen. Dies jedoch habe sein Opfer abgelehnt. Mario N. sagte aus, er habe sich von dem Schüler “wie ein Idiot behandelt gefühlt“. Doch auch diese Erklärungsversuche voller Selbstmitleid konnten den Täter nicht vor seiner gerechten Strafe bewahren.

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