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Gerhard Schröder: "Warum soll ich mich entschuldigen?“ - Stattdessen macht Gas-Gerd Propaganda für Putin

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Gerhard Schröder: "Warum soll ich mich entschuldigen?“ - Stattdessen macht Gas-Gerd Propaganda für Putin
03.08.2023 23:34 von TimSymbolbild imago

In der letzten Woche hatte der ehemalige Kanzler und Gas-Lobbyist Gerhard Schröder (78) seinen guten Freund, den Kreml-Diktator Wladimir Putin (69), in Moskau besucht. Also den Mann, der für den Tod Zehntausender Menschen in der Ukraine verantwortlich ist. Nun äußert sich Schröder in einem Interview mit dem Magazin "Stern“ bei den Sendern RTL/ntv. Und macht völlig unverfroen dann auch noch Propaganda für den Kreml-Despoten.

Schröder setzt auf "Verhandlungen"

Angeblich brachte Schröder "gute Nachrichten" von seinem Trip nach Moskau mit. " Der Kreml will eine Verhandlungslösung“, erklärte Schröder und nannte als Grund das kürzlich unterzeichnet Getreideabkommen. "Vielleicht kann man das langsam zu einem Waffenstillstand ausbauen“, hofft Schröder. Doch dann spricht er von ein "Fehler der russischen Regierung“ statt die Schuldigen an diesem Krieg klar zu benennen. Stattdessen fordert Schröder die Regierungen von Frankreich und Deutschland zu Verhandlungen mit dem Kreml-Schlächter auf: "Da geschieht derzeit nicht genug, ist mein Eindruck, denn eines ist doch klar: Es wird nicht ohne Gespräche gehen“, glaubt Schröder. Doch wieso glaubt Schröder, dass andere Länder über das Schicksal der Ukraine entscheiden sollten?

Schröder spricht von "lösbaren Problemen"

Zudem spielte Schröder die Probleme des Konflikts bewußt herunter. "Wenn Sie sich mal die Probleme anschauen, die wirklich relevant sind, so sind sie lösbar“, meint Schröder uind bezeichnet es als "abwegig“, dass die Ukraine die Krim militärisch wieder zurückerobere könne. Zudem habe laut Schröder sogar der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) gesagt, "dass es eine Alternative zur NATO-Mitgliedschaft gebe, die eine bewaffnete Neutralität für die Ukraine vorsieht, wie es zum Beispiel auch in Österreich der Fall ist“. Doch da macht es sich Schröder ein wenig einfach. Schließlich würde eine Lösung der Probleme erfordern, dass auch das Massaker der Russen in Butscha und die Tötung hunderter Zivilisten in der Ukraine ungesühnt bleiben würde. Zudem schlägt

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