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Riesige Sturmschäden in Deutschland, mindesten 1 Toter und 50 Verletzte, Schutzhütte eingestürzt!

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Riesige Sturmschäden in Deutschland, mindesten 1 Toter und 50 Verletzte, Schutzhütte eingestürzt!
21.05.2023 23:33 von SiliaSymbolbild imago

Der Sturm war verheerend angekündigt und so ist es dann auch gekommen! Mindestens ein Mensch hat sein Leben verloren, Flughäfen waren lahmgelegt, Millionenschäden sind entstanden - so ist die aktuelle Lage:

Sturm "Emmelinde" verwüstet Deutschland!

Mindestens ein Toter, Dutzende Verletzte und Millionenschäden - das ist die vorläufige Bilanz wegen des Sturmtiefs "Emmelinde" in Deutschland. Besonders stark betroffen war am Freitag zunächst Nordrhein-Westfalen. In Paderborn wurden nach Polizeiangaben 43 Menschen verletzt, zehn davon schwer. Im rheinland-pfälzischen Ort Wittgert erlitt ein 38-jähriger Mann einen Stromschlag in einem überschwemmten Keller und starb. In Mittelfranken wurden 14 Menschen beim Einsturz einer Schutzhütte verletzt.

Von den 43 Verletzten durch den Tornado in Paderborn würden 30 noch im Krankenhaus behandelt, teilte die Paderborner Polizei in der Nacht zum Samstag mit. Zehn von ihnen seien schwerer verletzt. Eine in Lebensgefahr schwebende Frau sei am Abend in eine Klinik nach Bielefeld verlegt worden.

Laut einem Polizeisprecher war "eine Windhose quer durch die Stadt" gezogen und hatte millionenschwere Schäden verursacht. An den Aufräum- und Absicherungsarbeiten in der ostwestfälischen Stadt beteiligten sich Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW) und andere Hilfskräfte. Auch das Polizeiaufgebot wurde deutlich verstärkt.

"Eine Schneise der Verwüstung!"

Die Paderborner Polizei sprach von einer "Schneise der Verwüstung". Unzählige Dächer wurden abgedeckt, zahlreiche Bäume entwurzelt. Der öffentliche Nahverkehr war schwer beeinträchtigt.

Angesichts von immer wieder auffrischendem Wind und vielen noch ungesicherten Gefahrenstellen rief die Polizei die Menschen auf, zu Hause zu bleiben. Auch für Samstag sei "mit erhöhten Gefahren durch starke Winde" zu rechnen.

Auch Lippstadt wurde durch das Unwetter schwer getroffen. Durch die nordrhein-westfälische Stadt sei am Nachmittag "vermutlich ein Tornado durchgezogen", teilte die Feuerwehr mit. Ein Sprecher berichtete am Abend von "abgedeckten Dächern, kaputten Schaufenstern und vielen umgestürzten Bäumen in der ganzen Stadt". Verletzte seien aber "aktuell nicht bekannt"..

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