Zu Beginn des Krieges am 24. Februar hatten viele Experten mit einem schnellen Sieg der russischen Truppen gerechnet. Fast drei Monate später zeichnet sich nun ein brutaler Abnutzungskrieg ab. Nicht einmal Minimalziele wurden von der russischen Armee erreicht. Und selbst diese Erfolge waren nur mit einem hohen Verlust an Truppen und Kriegsgerät erreicht worden. Zwar verfügt die russische Armee nach der Einschätzung von Militärexperten über eine Truppenstärke von 950.000 Soldaten. Von diesen seien allerdings lediglich rund 200.000 kampfbereit für einen bewaffneten Konflikt. 125.000 Soldaten hatte Putin vor dem Beginn der Invasion in der Ukraine an den Grenzen zusammengezogen. Von diesen sollen etwa 90.000 kampferprobte Soldaten gewesen sein, die dann mit Hilfstruppen aufgefüllt wurden.

Etwa 50 Prozent von Putins Soldaten in der Ukraine könnten tot oder verwundet sein

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