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Nach dem ESC-Sieg der Ukraine - Russen werfen Phosphorbomben mit perfiden Nachrichten auf Stahlwerk Mariupol

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Nach dem ESC-Sieg der Ukraine - Russen werfen Phosphorbomben mit perfiden Nachrichten auf Stahlwerk Mariupol
15.05.2023 23:34 von FrankSymbolbild imago

Ein Video in den sozialen Medien zeigt einen neuen Angriff auf das Stahlwerk Asow in Mariupol. Angeblich sollen dies Aufnahmen belegen, dass beim Angriff der russischen Militärs auch Phosphorbomben einsetzt worden sind. Offenbar hatten die Russen die Bomben zuvor noch mit verstörenden Nachrichten versehen, die auf den ukrainischen ESC-Sieg anspielen.

Russland bombadiert Stahlwerk in Mariupol mit Phosphorbomben

Wieder einmal haben russische Truppen das Asow-Stahlwerk in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol bombardiert, Nach Angaben der ukrainischen Seite sollen dabei auch Phosphorbomben zum Einsatz gekommen sein. "Die Hölle ist auf die Erde gekommen. Nach Asowstal", hatte der Mariupoler Stadtratsabgeordnete Petro Andrjuschtschenko auf seinem Telegram-Kanal geschrieben. Diese Brandbomben verbrennen mit hohen Temperaturen, wenn die mit Sauerstoff in Kontakt kommen. Sie können verheerende Schäden anrichten. Um seine Aussagen zu untermauern, veröffentlichte der ukrainische Politiker ein Video auf dem zu sehen ist, wie ein Feuerregen auf das Stahlwerk niedergeht. Phosphorwaffen sind völkerrechtlich zwar nicht explizit verboten, doch ihr Einsatz in städtischen Gebieten ist seit 1980 geächtet, weil sie schwerste Verbrennungen und Vergiftungen verursachen können.

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