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Putins bester Panzer T-14-Armata - er fährt nur auf Paraden und nie auf dem Schlachtfeld - warum?

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Putins bester Panzer T-14-Armata - er fährt nur auf Paraden und nie auf dem Schlachtfeld - warum?
11.05.2023 23:34 von FrankSymbolbild imago

Und diese Entscheidung ist vor allem deshalb überraschend, da diese russischen Panzer über einen Konstruktionsfehler verfügen, die die Panzer für die Besatzung in wahre Todesfallen verwandeln. Dagegen ist der T-14 "Armata" für seine Crew deutlich sicherer. Es handelt sich um den ersten russischen Panzer bei dem der Gefechtsturm unbesetzt ist. Eine Anlehnung an den deutlich sichereren US-Panzer M1 Abrams. In den anderen Panzern sitzt die Besatzung dagegen direkt über der Muntion. Deshalb explodiereren diese Panzer bei den meisten Treffern gleich. Die Besatzung hat so gut wie keine Überlebenschance. Und der T-14-Armata hat noch weitere technische Vorteile, die ihn zu einem gefürchteten Gegner machen. So sei dieser Panzer durch ein neuartige Stahllegierung selbst teilweise gegen Panzerabwehrwaffen geschützt. Wieso kommt der Panzer also nicht längst zum Einsatz?

Offenbar Produktionsschwierigkeiten beim russischen Wunderpanzer

Weil es offensichtlich deutlich mehr Zeit als geplant in Anspruch nimmt, diese technischen Wunderwerke zu produzieren. Denn eigentlich sollten sich jetzt bereits 2.300 Exemplare dieser Panzer in den Händen der russischen Armee befinden. Stattdessen sind bis jetzt in den letzten 7 Jahren gerade erst 20 Panzer ausgeliefert worden. Denn bis jetzt war es nicht möglich die Serienproduktion des Panzers endlich zum Laufen zu bringen. 2018 hieß es von russischer Seite sogar, man brauche den Panzer gar nicht zu produzieren, da die Modelle T-72, T-80 und T-90 ausreichend sein sollte, um es mit den Panzern der NATO aufzunehmen. Nun zeigt sich in der Ukraine, dass es sich wohl um eine massive Fehleinschätzung gehandelt hat.

"Die Kosten für das Projekt sind explodiert, Russland hatte große Probleme, den T-14 in Serie zu produzieren – auch weil für den Kampfpanzer viele Spezialmaterialien und Subkomponenten aus dem Westen verwendet werden, gibt Militärexperte Gustav Gressel einen weiteren Grund an, wieso der T-14-Armata wohl auch weiterhin nicht an Kampfhandlungen teilnehmen wird.

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