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Geldwäsche und Drogengeschäfte in russischen Klöstern in Griechenland - Dubiosen Geschäfte der Kreml-nahen Mönche!

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Geldwäsche und Drogengeschäfte in russischen Klöstern in Griechenland - Dubiosen Geschäfte der Kreml-nahen Mönche!
09.05.2023 23:33 von FrankSymbolbild imago

Offenbar hat seitdem auch die Kriminalität Einzug an dem heiligen Ort gehalten. So sollen sogar tote Frauen an den Küsten angespült worden. Offenbar soll ein Hafenmeister der Insel in den Menschenhandel verwickelt sein. Deshalb sieht der Mönch die Unterstützung der Mönche durch russische Gönner auch durchaus problematisch. "Der Berg Athos ist ein heiliger Ort und sie haben ihn zu ihrem Geschäftszentrum gemacht“, erklärt Bartholomäus. Angeblich machen die Oligarchen mit ihren Familien Urlaub auf den griechischen Inseln. Während Frauen und Kinder sich dort an den Stränden vergnügen, kommen die Männer nach Athos um dort kriminelle Geschäfte zu machen. Offenbar besteht auch ein Zusammenhang mit Geldwäsche. Denn viele ehemalige Besucher der Klöster auf Athos sollen nun auf den Sanktionslisten der westlichen Länder stehen, was vermutlich kein Zufall sein dürfte. Ein griechischer Beamter erklärt unter der Bitte um Anonymität: "Wir wissen, wie das Geld gekommen ist, aber wir wissen nicht, wie es verschwunden ist. Aber wir werden es finden. Wir haben eine Liste von Personen, gegen die ermittelt wird. Darunter befinden sich natürlich auch Personen aus der Kirche“, informiert der Beamte. Die Ermittlungen werden jedoch wegen der Heiligkeit des Ortes erschwert. "Wir können nicht einmal die Telekommunikation kontrollieren". gibt der Beamte zu.

Geheim-Bericht zeigt: Griechische Behörden haben Hinweise auf kriminelles Treiben

Angeblich existiert von griechischer Seite auch bereits ein Geheimbericht, der eine Verbindung der prominenten Russen, die Athos besucht haben, zum russischen Despoten Wladimir Putin aufzeigen. Unter anderem soll auch bekannt sein, welche Geldsummen die Oligarchen gespendet haben und welche Klöster bedacht worden sind.

Offenbar laufen also tatsächlich bereits Ermittlungen gegen die Klöster. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass der Kreml diese Klöster gezielt unterwandert, um die russische Präsenz dort gezielt zu stärken. Offenbar hat auch der russische Präsiudent Wladimir Putin den heiligen Ort häufig selbst besucht. Dabei soll Putin meist von Konstantin Malofejew begleitet worden sein. Dieser finanziert seit Jahren die russischen Separatisten in der Ostukraine und steht nun auch auf der Sanktionsliste des Westens. Offenbar wurde die Abhängigkeit vieler Klöster von großzügigen Spenden russischer Gönner bereits aufgezeigt. Nun scheint nur die Frage zu sein, wann die griechischen Behörden hier mit harter Hand durchgreifen.

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