Unmittelbar nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs haben die EU und auch Staaten wie die USA und Großbritannien eine Reihe von Sanktionen gegen die russische Wirtschaft, Geschäftsmänner, Politiker und Kreml-Vertraute auf den Weg gebracht. Doch bisher war die angebliche Geliebte von Wladimir Putin, Alina Kabajewa, nicht von den Sanktionen betroffen. Dies soll sich jetzt allerdings ändern - diese Sanktionen sollen Putins Geliebte nun DIREKT treffen!
Schon mehrere Sanktionspakete sind seit Ende Februar 2022 gegen Russland auf den Weg gebracht worden. Mit ihnen sollen die finanziellen Mittel von Russland beschnitten werden, die dann in die Kriegsführung von Russen-Despot Wladimir Putin fließen würden. Auf der Sanktionsliste stehen neben Putin selbst auch dessen Außenminister Sergej Lawrow und sein Pressesprecher Dmitri Peskow. Zudem werden dort auch russische Geschäftsleute mit einer sehr guten Beziehung zum Kreml genannt. Viele der russischen Oligarchen haben nun Probleme an ihr Vermögen zu kommen. Doch eine Wladimir Putin nahestehende Person war bislang von Sanktionen verschont geblieben. Nämlich Putins Geliebte Alina Kabajewa. Sie soll seit Jahren mit dem Kreml-Despoten zusammen sein. Außerdem habe das Paar auch gemeinsame Kinder. Nun soll auch Kabajewa mit Sanktionen belegt werden.
Die ehemalige Olympiasiegerin der Rhythmischen Sportgymnastik, Alina Kabajewa, hatte nach ihrer sportlichen Karriere auch in der Politik Fuß gefasst. So war sie im Vorstand von Putins Partei tätig und hat es auch geschäftlich weit gebracht. Aktuell ist sie Vorstand der kreml-nahen Nationalen Mediengruppe (NMG). Dort wird aktuell hauptsächlich Wladimir Putins Kriegspropaganda verbreitet. Aus diesem Grund wird das Unternehmen nun nach Informationen der Magazine "Business Insider" und "Bloomberg" mit Sanktionen belegt werden. Zunächst war Kabajewa nicht mit Sanktionen belegt worden, weil man den Konflikt nicht noch weiter eskalieren lassen wollte. Jetzt jedoch sollen sowohl das Medienunternehmen NMG als auch Kabajewa selbst im Folus der neuen Sanktionen stehen. Auch die EU arbeitet unterdessen an einem neuen Paket von Sanktionen. Darüber beraten die EU-Mitgliedsstaaten aktuell in Brüssel. Angeblich soll diesmal ein Öl-Embargo gegen Russland beschlossen werden.