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Festung Mariupol hält - Trotz heftiger russischer Angriffe! - Ukrainische Soldaten können Stahlwerk noch halten!
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Schon seit Wochen gilt der weitläufige Industriekomplex als letzter Rückzugsort der ukrainischen Soldaten. Der Rest der Stadt wurde von russischen Truppen weitgehend dem Erdboden gleichgemacht. Neben einem Kontingent ukrainischer Soldaten befinden sich dort noch etwa 200 Zivilisten. Russland hatte für die nächsten Tage jeweils Feuerpausen von mehreren Stunden angekündigt, damit sich diese Zivilpersonen in Sicherheit bringen können.
Diese Feuerpausen der russischen Streitkräfte sollen am Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 7.00 - 17.00 Uhr MESZ andauern und dabei Fluchtkorridore für die Zivilisten geschaffen werden. In dieser Zeit werde Russland nach Aussagen des Verteidigungsministerium alle Attacken einseitig einstellen. Die geretteten Zivilisten könnten entweder nach Russland oder in andere Gegenden der Ukraine reisen. Ob die Russen sie aber an diese Feuerpause halten ist fraglich.
Kämpfe im Donbass gehen weiter
. Zudem werden vor allem aus dem Donbass weitere heftige Kämpfe gemeldet. Dort sollen die Russen die ukrainischen Truppen in Donezk mit Artillerie und Luftwaffe angreifen. Zudem versucht das russische Militär die Städte Liman, Popasna und Sjewjerodonezk zu erobern. Bislang konnten diese Angriffe der Invasoren laut Meldungen aus der ukrainischen Militärführung aber abgewehrt werden. Dagegen soll es ukrainischen Truppen gelungen sein, an der Südfront des Landes einen Erfolg zu erzielen. So seien mehrere Ortschaften an der Grenze zwischen den Gebieten Cherson und Mykolajiw zurückerobert worden. Allerdings nannte die Militärführung in Kiew hierbei keine Namen der Orte. Die Angaben konnten von unabhängiger Seite bisher nicht überprüft werden.
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