Seite 1 von 3

Irrer Insel-Zoff! US-Millionärin hat Namensrechte an Amrum gekauft – Insulaner sind nicht begeistert

Artikel lesen:

Irrer Insel-Zoff! US-Millionärin hat Namensrechte an Amrum gekauft – Insulaner sind nicht begeistert
27.01.2023 00:36 von SimoSymbolbild imago

Die nordfriesische Insel Amrum ist ein beliebtes Urlaubsziel in der Nordsee, das Ruhe und Idylle verspricht. Doch jetzt ist auf dem Eiland ein Streit ausgebrochen. Hintergrund der Streitigkeiten ist der Kauf von Namensrechten an der Insel durch eine Amerikanerin - gehört Armum jetzt nicht mehr den Amrumern?

Amerikanerin kauft Namensrechte an der Insel Amrum

Wer viel Geld besitzt und gute Ideen hat, dem stehen in dieser Welt alle Chance offen erfolgreich zu sein. Vor einiger Zeit hatte sich eine betuchte Amerikanerin die Namensrechte an der Nordsee-Insel Amrum gesichert. Was sich auf den ersten Eindruck wie eine kuriose Geschichte anhört, hat nun aber für die Insulaner Folgen, die vom Verkauf der Namensrechte gerade nicht sonderlich begeistert sind. Denn nun gibt es offenbar Zoff zwischen der Eigentümerin des Inselnamens und einem Inselbewohner. Aber ganz der Reihe nach. Im Frühjahr 2021 hatte sich US-Millionärin Christine Stoecklein die Namensrechte von "Öömrang" gesichert, was dem Namen der Insel Amrum im friesischen Dialekt entspricht. Die Frau hatte sich den Begriff bei einem Patentamt eintragen lassen und ist gleichzeitig Eigentümerin der Firma "Öömrang Inc. internacional" mit Sitz in Washington. Die wiederum verursacht nun einem der Insulaner von Amrum Probleme. Denn Stephan Klindtberg hat 2017 einen Gin entwickelt, denn er unter dem Namen "Öömrang" verkauft. Doch nun erhielt der Geschäftsmann eine Abmahnung in Höhe von 1.850 Euro geschickt, weil das amerikanische Unternehmen in Washington sich im Besitz der Namensrechte befindet. Auch wenn diese erst Jahre später eingetragen wurden.

.

Beliebteste Artikel aktuell: