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Falscher Paketbote schlitzt Frau in Rostock den Hals auf! Jagd auf brutalen Räuber eröffnet!

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Falscher Paketbote schlitzt Frau in Rostock den Hals auf! Jagd auf brutalen Räuber eröffnet!
24.01.2023 00:36 von JuliaSymbolbild imago

In der letzten Woche war es zu dramatischen Überfällen in Rostock auf mehrere Personen gekommen, bei denen die Opfer manchmal offenbar nur durch reines Glück überlebt hatten. Der Täter hatte sich meist als Paketbote ausgegeben und seine Opfer an der Wohnungstür attackiert.

Brutaler Räuber setzt Leben der Opfer auf's Spiel

Zum ersten Vorfall war es am vergangenen Sonntag gekommen als der Täter im Rostocker Stadtteil Evershagen eine Frau (66) angegriffen hatte, die ihre Zeitung holen wollte. Auf dem Rückweg versperrte ihr ein Mann in Postuniform den Eintritt ins Gebäude und attackierte sofort. Dabei schlitzte der Täter der Frau den Hals auf und verfehlt nur sehr knapp die Aorta. Beim Versuch die Handtasche der Frau zu stehlen schlug der Täter der Frau noch 3 Zähne aus. Später warf er die Tasche weg und nahm die EC-Karte an sich. Die zum Einsatzort gerufenen Polizisten zeigen sich überrascht über die Gewaltbereitschaft des Täters. Ein Polizist benutzte gar das Wort: "Massakrieren“ um die Szene vor Ort zu beschreiben. Nur kurz danach suchte sich der Täter wenige Hundert Meter weiter das nächste Opfer. Diesmal griff er einen 82-jährigen Mann an, der gerade den Müll raus gebracht hatte. In einem Mehrfamilienhaus drängte der Täter Rentner Ernst G. in seine Wohnung. "Plötzlich merkte ich mehrere Stiche im Hals, links und rechts“, schilderte der 82-Jährige die unglaubliche Tat. Anschließend brach der Rentner stark blutend zusammen. "Er hat mich hochgerissen und mir und meiner Frau befohlen, ins Wohnzimmer zu gehen.“ Nachdem der Rentner und seine Frau 190 Euro und eine EC-Karte übergeben habe flieht der Täter, nachdem er noch die Schmuckschatulle in der Wohnung durchwühlt hatte. Unterdessen konnte die Frau des Rentners aus der Wohnung fliehen und informierte aus einer Nachbarwohnung die Polizei. Als diese am Tatort ankam war der Täter aber bereits verschwunden. Ernst G. kam mit schweren Schnitt- und Stichwunden ins Krankenhaus. Die Polizei leitete umgehend eine Großfahndung ein.

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