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Jetzt hat die immense Omikron-Welle auch Deutschland fest im Griff und bestimmt den Verlauf der Pandemie. Zum Glück verbreitet sich die Variante zwar sehr viel einfacher, nimmt dabei aber nur sehr selten einen schweren Verlauf. Nun fassen mehrere Experten zusammen, was man bisher über Omikron in Erfahrung bringen konnte.
Zunächst einmal gibt es eine gute Nachricht, denn der Hamburger Intensivmediziner Stefan Kluge hat die Daten aus mehreren Ländern ausgewertet und kommt deshalb zu dem Schluss, dass die Gefahr wegen Omikron ins Krankenhaus zu kommen im Vergleich zur Delta-Variante deutlich niedriger ist. "Das ist eine gute Nachricht“, bestätigt der Lungenfacharzt. Auch Virologin Sandra Ciesek kommt zum selben Ergebnis und informiert auch darüber, dass Omikron-Patienten seltener künstlich beatmet werden müssen und auch seltener Behandlungen auf einer Intensivstation benötigen. Zudem sei auch die Zeit im Krankenhaus bei der Omikron-Variante um 3 bis 4 Tage kürzer als bei Vorgänger-Varianten.
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