Seite 1 von 3

Delta 8-mal tödlicher als Omikron! RKI-Zahlen mit Hammer-Ergebnis! Was das jetzt für uns bedeutet

Artikel lesen:

Delta 8-mal tödlicher als Omikron! RKI-Zahlen mit Hammer-Ergebnis! Was das jetzt für uns bedeutet
23.01.2023 00:36 von TimSymbolbild imago

Mittlerweile bekommt Deutschland die Auswirkungen der Omikron-Variante des Coronavirus zu spüren. Die Infektionszahlen steigen auf vorher nie gekannte Höhen an. Doch ganz offensichtlich lässt sich auch feststellen, dass die Infektion mit Omikron im Vergleich zu den Vorgänger-Varianten deutlich milder verläuft, Dies zeigen nun die Zahlen aus dem RKI-Wochenbericht - und dies deutlich! Hat das Einfluss auf das Bund-Länder-Treffen am Montag?

Zahlen stimmen optimistisch - Todesrisiko durch Omikron deutlich gesunden

Schon die Daten aus Südafrika, Großbritannien und den USA hatten angedeutet, dass Infektionen durch Omikron einen milderen Verlauf nehmen. Dies zeigen laut dem Statistiker Prof. Christian Hesse nun auch bereits die Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Hesse analysiert den neusten Wochenbericht des RKI und legt offen, wie stark das Risiko durch Omikron im Vergleich zur Delta-Variante gesunken ist.

Mittlerweile ist Omikron für 89 Prozent der Ansteckungen von Covid-19 verantwortlich und damit die treibende Kraft hinter der aktuellen Corona-Welle. Dadurch gehen die Infektionszahlen und Inzidenzwerte in allen deutschen Bundesländern nun spürbar in die Höhe. Der bundesweite Inzidenzwert liegt bei 706,3 und damit über 500 Punkte höher als es noch vor 3 Wochen der Fall gewesen war. Ohne Zweifel verbreitet sich die neue Variante sehr schnell. Trotzdem sieht Hesse in der aktuellen Situation aber auch Dinge die Hoffnung machen. "Ein positives Zeichen ist, dass sich dies nicht auf den Intensivstationen widerspiegelt. Im Gegenteil sind seit einigen Wochen die Trends bei Neuinfektionen und der Belegungen der Intensivstationen voneinander entkoppelt“, erklärt Hesse. Trotz der hohen Infektionszahlen leiden die Krankenhäuser also bisher nicht unter der massiven Corona-Welle. "Die Patientenzahlen sind seit dem Peak am 9. Dezember rückläufig mit damals rund 5000 Patienten und aktuell mit 2398 (Stand 21. Januar 7:05). Das ist weniger als halb so viel. Ansteigend ist allerdings die generelle Hospitalisierungs-Inzidenz“, nennt Hesse hoffnungsvolle Zahlen.

.

Beliebteste Artikel aktuell: