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Infektion schützt kaum vor Omikron! Schlechte Nachrichten - Genesene sind nur sehr wenig vor Omikron geschützt!

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Infektion schützt kaum vor Omikron! Schlechte Nachrichten - Genesene sind nur sehr wenig vor Omikron geschützt!
22.01.2023 00:35 von JuliaSymbolbild imago

Gerade erst hat das Robert Koch-Institut (RKI) sich dazu entschieden den Genesenenstatus von sechs auf drei Monate zu verkürzen. Allem Anschein nach zeigen die Daten, dass auch von einer Infektion genesene Patienten nicht genug schützende Antikörper gegen die neue Omikron-Variante entwickeln. Welche neuen Erkenntnisse gibt es in diesem Zusammenhang?

Robert-Koch-Institut verkürzt Genesenennachweis um 3 Monate

Als Gründe für die Kürzung der Gültigkeit des Genesenennachweises schreibt das Robert-Koch-Institut nun auf seiner Internetseite: Neuste wissenschaftliche Studien deuten jetzt darauf hin, "dass Ungeimpfte nach einer durchgemachten Infektion einen im Vergleich zur Deltavariante herabgesetzten und zeitlich noch stärker begrenzten Schutz vor einer erneuten Infektion mit der Omikron-Variante haben". In Klartext: Eine Ansteckung mit den zuvor zirkulierenden Varianten des Coronavirus schützt wohl nicht vor einer erneuten Ansteckung mit der Omikron-Variante. "Man kann nicht davon ausgehen, dass Menschen, die sich mit Delta infiziert haben, lange vor einer erneuten Infektion mit Omikron geschützt sind", vermutet deshalb Prof. Reinhold Förster, der Leiter des Instituts für Immunologie an der Medizinischen Hochschule Hannover.

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