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Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfung - Risiko laut Studie doch höher als bisher angenommen!

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Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfung - Risiko laut Studie doch höher als bisher angenommen!
21.01.2023 00:35 von GünterSymbolbild imago

Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass es nach einer Impfung gegen das Coronavirus in seltenen Fällen bei einigen Impfstoffen zur Entstehung einer Herzmuskelentzündung kommen kann. Nun zeigen neuste Studien, dass dieses Risiko offenbar größer als bisher angenommen ist. Von der Nebenwirkung betroffen sind allem Anschein nach besonders häufig männliche Jugendliche und junge Erwachsene. Trotzdem bleiben die Fallzahlen im Vergleich zur Menge der verabreichten Impfungen sehr gering.

Corona-Impfungen können in seltenen Fällen Herzmuskelentzündungen auslösen

Schon seit November darf in Island beispielsweise der mRNA-Impfstoff des Herstellers Moderna nicht mehr verwendet werden. Auch in Schweden und Finnland wird der Moderna-Impfstoff seit einiger Zeit nicht mehr bei unter 30-jährigen Patienten eingesetzt. Norwegen und Dänemark haben sich hingegen entschlossen bei männlichen Jugendlichen unter 18 Jahren auf seine Anwendung zu verzichten. Die Gründe für diese Entscheidung liegen in einem leicht erhöhten Risiko zur Bildung einer Herzmuskelentzündung nach der Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Moderna. Auch beim Impfstoff von Biontech/Pfizer waren solche Nebenwirkungen beobachtet worden, allerdings in noch selteneren Fällen als beim Moderna-Impfstoff. Nun beweisen neue Studien aus Skandinavien und Israel sowie Berichte der kanadischen Gesundheitsbehörde Public Health Ontario. dass diese Nebenwirkungen scheinbar aber häufiger als zunächst angenommen auftreten.

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