Offenbar hat Prinz Harry in Großbritannien eine Klage gegen die britische Regierung eingereicht. Hintergrund dazu soll der fehlende Polizeischutz des ehemaligen Royals bei Besuchen in Großbritannien sein. Die Anwälte von Prinz Harry sollen nun rechtliche Schritte prüfen, weil ihm und seiner Familie bei einem Aufenthalt in England die Leibwächter verweigert werden. Darüber berichtet nun die englische Tageszeitung "Daily Mail“. Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte diese Klage von Prinz Harry gar gerichtlich ausgefochten werden. Eine Klage eines englischen Prinzen gegen sein eigenes Land wäre ohne Zweifel ein Novum in der Geschichte. Nachdem die Probleme von Prinz Harry mit dem britischen Innenministerium öffentlich bekannt wurden, haben die Anwälte des Prinzen nun eine öffentliche Erklärung abgegeben: "Prinz Harry hat bei der Geburt ein Sicherheitsrisiko fürs Leben geerbt. Er bleibt Sechster in der Thronfolge, leistete zwei Einsätze im Kampfdienst in Afghanistan und in den letzten Jahren war seine Familie gut dokumentierten Bedrohungen durch Neonazis und Extremisten ausgesetzt“, schreiben Harrys Anwälte an die britischen Behörden. In Amerika bezahlen die Sussex-Royals die Kosten für ihre Sicherheit aus eigener Tasche, doch ihr Sicherheitsteam könnte den in Großbritannien notwendigen Schutz nicht garantieren. Auch Harrys Angebot die Kosten für die Polizeieinsätze selbst zu zahlen, sei von den britischen Behörden abgelehnt worden.

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