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Stürzt Boris Johnson und die britische Regierung? "Party-Gate"-Affäre immer schlimmer! Neue Details schockieren

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Stürzt Boris Johnson und die britische Regierung? "Party-Gate"-Affäre immer schlimmer! Neue Details schockieren
15.01.2023 00:33 von GünterSymbolbild imago
Stürzt die Regierunh Johnson endgültig über die Party-Gate-Affäre? Nach den skandalösen Vorgängen rund um den Premierminister, kommen jetzt weitere, belastende Details ans Tageslicht! Die Wut der Briten wird immer größer!

Immer mehr Partys werden bekannt!

Der "Partygate"-Skandal der britischen Regierung weitet sich erneut aus: Die Zeitung "The Telegraph" berichtete am Donnerstag, dass Mitarbeiter des Büros von Regierungschef Boris Johnson eine weitere Feier abgehalten hätten - während des Corona-Lockdowns und am Vorabend der Beerdigung von Prinz Philip. Demnach kamen Mitarbeiter Johnsons Mitte April 2021 zusammen, um den Abschied von zwei Mitgliedern des Teams des Regierungschefs zu feiern. Johnson steht bereits wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln während des ersten Lockdowns im Mai 2020 massiv unter Druck. Am Mittwoch hatte er im britischen Parlament den Besuch einer Gartenparty am Regierungssitz in der Downing Street eingeräumt und um Entschuldigung gebeten. Damals befand sich das Land im strikten Corona-Lockdown und selbst Treffen von mehr als zwei Menschen im Freien waren verboten. Der neue Bericht kommt für Johnson zur Unzeit. Nach seiner Entschuldigung hatten die meisten Mitglieder seines Kabinetts ihm öffentlich ihre Unterstützung versichert - wenn auch potenzielle Nachfolger wie Rishi Sunak sich dabei auffällig zurückhielten. Sunak meldete sich erst acht Stunden nach Johnsons Rede im Parlament zu Wort und erklärte am Mittwochabend auf Twitter, der Premierminister habe sich "zu Recht entschuldigt". Zugleich unterstütze er dessen Forderung, die Untersuchungen zu dem Fall abzuwarten.

Rücktritt Johnsons gefordert!

Der Chef der Konservativen Partei in Schottland, Douglas Ross, stellte sich offen gegen Johnson und forderte wie vier andere Tory-Abgeordnete dessen Rücktritt. Der Johnson-Vertraute Jacob Rees-Mogg bezeichnete Ross daraufhin als "Leichtgewicht". Diese Bemerkung wurde wiederum vom Tory-Parlamentarier Tobias Ellwood als "nicht hilfreich" kritisiert. Ellwood sagte "Times Radio" am Donnerstag, er begrüße Johnsons Entschuldigung

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