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Ski-Urlauber stürmen Ski-Gebiet in Bayern - trotz Omikron! Harte Regeln in Österreich lassen setzen Bayern unter Druck

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Ski-Urlauber stürmen Ski-Gebiet in Bayern - trotz Omikron! Harte Regeln in Österreich lassen setzen Bayern unter Druck
11.01.2023 00:33 von OlgaSymbolbild imago

Die Pisten-Betreiber in Deutschland weisen alle Schuld von sich. Man habe sogar zusätzliches Sicherheitspersonal eingestellt, um auf die Corona-Richtlinien hinzuweisen. Zudem habe man beim Erreichen des maximalen Besucheraufkommens von 7.000 Gästen den Ticketverkauf für das Skigebiet Garmisch-Classic eingestellt. "Dass gerade in den Weihnachtsferien mehr los ist und es zu längeren Wartezeiten kommt, haben wir auf unserer Homepage ausreichend kommuniziert. Der Gast stellt sich bei uns selbstverantwortlich an“, erklärt eine Sprecherin des Skigebiets. "Was sicher ist, entscheidet das Gesundheitsamt. Wir haben ein Hygienekonzept, in dessen Rahmen wir uns bewegen. Wir sind weit unter dem Normalbetrieb, den wir vor Corona hatten. Wenn ich in ein deutsches Skigebiet fahre, muss ich mich auf viel Betrieb einstellen“, führte die Sprecherin weiter aus.

Zahleich Ski-Gäste genervt von hoher Anzahl an Ski-Fahrern

Offenbar wurde es einigen Skifahrern dann doch zu viel. So erzählt Petra R. gegenüber der "Bild"-Zeitung: "Wir haben extra früher Karten reserviert, weil es hieß, dass es nur ein bestimmtes Kontingent gäbe.“ Im Skigebiet selbst habe sich die Situation dann aber ganz anders als erwartet dargestellt: "Schon ab 9 Uhr war so viel los, dass wir im Tal über eine Stunde anstanden, um auf den Berg zu kommen, trotzdem wurden weiter Tickets verkauft“, schildert die Touristin. "Ich will auch weiter Skifahren, aber es braucht doch ordentliche Regelungen. Es kann nicht sein, dass die Gastronomie mit 2G-plus jetzt beerdigt werden soll und in den Skigebieten alle Sicherheitsvorkehrungen über Bord geworfen werden“, kritisiert Pertra. R. Nicht ganz so kritisch sah Skifahrer David Stolk (47) die Verhältnisse vor Ort. "Die Abstandsregeln sind zu schwer einzuhalten, aber Maskenpflicht und die 2G-Regeln werden kontrolliert und eingehalten“, gibt der Skifahrer gegenüber der Presse zu Protokoll.

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