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Corona-Hotspot Sylt! Inzidenzwert steigt auf über 1.500 - Insel geht in Selbstquarantäne!
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Offenbar hat sich auf der beliebten Nordsee-Insel Sylt ein besonders heftiger Corona-Hotspot gebildet. Seit den Weihnachtsfeiertagen gehen die Infektionszahlen auf der Insel steil nach oben. Aktuell sind nach Angaben des zuständigen Gesundheitsamts 476 Einwohner der Insel mit dem Virus infiziert. An Heiligabend habe es dagegen gerade einmal 30 Fälle unter den Inselbewohnern gegeben. Die hohe Zahl der Infizierten sorgt nun für Probleme. Erste Gaststätten und Hotels müssen schließen.
Corona-Hotspot auf Sylt stellt Tourismus vor Probleme
Aktuell liegt der Inzidenzwert auf der beliebten Urlausbsinsel bereits über 1.500. Neben den infizierten Personen wurden 572 weitere Personen in Quarantäne geschickt. Besonders heftig zu dem Anstieg der Zahlen beigetragen haben, soll eine Weihnachtsfeier im Nobel-Club "Rotes Kliff“. Denn obwohl beim Zutritt zu der Feierlichkeit "2G-plus“ gegolten hatte, waren nach der Feier insgesamt 23 Personen positiv auf Covid-19 getetstet worden. Diese infizierten Personen hatten dann wiederum Menschen in ihrer Familie angesteckt. Nun wird sogar das Personal in zahlreichen Geschäften knapp. Aus diesem Grund legen nun immer mehr Restaurants, Kneipen und Cafés eine Corona-Pause ein. So wurde beispielsweise bekannt, dass die "Kleine Küchenkate“ im Ortsteil Keitum und der "Dorfkrug“ im Nobel-Ort Kampen ihre Schließungen mit Infektions- oder Quarantäne-Fällen unter ihrem Personal begründen.
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