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Top-Virologe Klaus Stöhr kritisiert Omikron-Panik! Corona-Politik der Bundesregierung braucht ein Umdenken!

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Top-Virologe Klaus Stöhr kritisiert Omikron-Panik! Corona-Politik der Bundesregierung braucht ein Umdenken!
09.01.2023 00:33 von PeterSymbolbild imago

"Dadurch verlaufen Reinfektionen milder", zeigt sich Stöhr optimistisch, warnt jedoch gleichzeitig, dass es bisher noch nicht die Zeit zum Aufatmen sei. Doch angesichts der aktuellen Entwicklung fordert Stöhr nun auch von Seiten der Politk ein Umdenken. Bei Twitter schrieb der Virologe deshalb: "Aus aktuellem Anlass: der Uebergang zur Endemie muss jetzt vorbereitet werden!" Schon bald werde man die Unterschiede durch deutlich höhere Infektionszahlen bei verhältnismäßig niedrigen Patientenzahlen in den Krankenhäusern sehen, prognostizierte Stöh beim "Münchner Merkur". Dadurch werde der langsame Rückgang zur Normalität eingeleitet.

Politik muss nun Entscheidungen treffen

In diesem Zusammenhang forderte Stöhr die Politik nun dazu auf die Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Denn nach seiner Ansicht gäbe es zwei Wege gegen das Virus vorzugehen. Wenn man die Anzahl neuer Infektionen möglichst niedrig halten wolle, dann müsse man in Zukunft auf strengere Kontaktbeschränkungen setzen. Sei das Ziel hingegen die Krankenhäuser zu entlasten und weniger Todesfälle zu provozieren, dann sehe er allerdings keinen Grund für Kontaktbeschränkungen. In diesem Fall sieht Stöhr die Durchseuchung der Bevölkerung als alternativlos an. Deshalb plädierte Stöhr nun dafür den Schaden möglichst gering zu halten. Deshalb fordert der Virologe die aktuellen Maßnahmen trotz deutlich ansteigender Infektionszahlen Schritt für Schritt zurückzunehmen. Geimpfte Kontaktpersonen sollten nach Stöhrs Auffassung keiner Quarantänepflicht unterliegen. "Wir müssen uns fragen: Wollen wir positive Laborbefunde bekämpfen oder Krankheitsfolgen minimieren?", fordert Stöhr deshalb ein Umdenken von der Politik.

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