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Zu diesem Thema äußert sich nun auch Hendrik Borucki, der Sprecher der Testfirma Bioscentia zu Wort. Bei "ZDFheute.de“ ging Borucki auf die Modellrechnungen von bis zu 600.000 Neuinfektionen am Tag durch Omikron ein. "Wenn man von einer Positiv-Rate von 30 Prozent ausgeht, bedeutet das zwei Millionen Tests pro Tag. So viele Tests gibt es einfach nicht“, zeigte der Sprecher des Unternehmens auf. Auch im Bundesgesundheitsministerium hält man bei diesen Szenarien Engpässe bei den PCR-Test für möglich. "Bei sehr hohen Fallzahlen wird man gegebenenfalls dazu übergehen müssen, eine Diagnose rein Symptom- beziehungsweise Antigenschnelltest-basiert zu stellen, also auf eine PCR-Diagnostik bei bestimmten Personengruppen zu verzichten“, gab das Ministerium bei "ZDFheute.de“ bekannt. Trotz allem werde Deutschland aber garantiert nicht "im Chaos landen“. Die aktuellen Kapazitäten liegen bei rund 2,4 Millionen PCR-Tests pro Woche.
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