Nach Angaben der Cleveland Clinic können nächtliche Schweißausbrüche auch ein Anzeichen für eine Erkältung oder Grippe sein - was aber angesichts der anderen Symptome, die mit einer Omicron-Infektion einhergehen, nicht überrascht. Laut der UK Zoe COVID Study App sind die fünf häufigsten Symptome für die neue Variante eine laufende Nase, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Niesen und Halsschmerzen. Die meisten dieser Symptome sind auch Anzeichen für eine Grippe oder eine Erkältung, so die CDC. "Eine Erkältung und Omicron sind meiner Meinung nach nicht voneinander zu unterscheiden", sagte Dr. Eskild Petersen, Arzt am Universitätskrankenhaus Aarhus in Dänemark und Vorsitzender der Europäischen Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten, gegenüber The National. Aus diesem Grund raten viele Ärzte dazu, sich auf COVID testen zu lassen, wenn sie eines der genannten Symptome feststellen. Wenn man weiß, ob man das Coronavirus hat oder nicht, kann man verhindern, dass es sich auf andere überträgt, vor allem auf diejenigen, die aufgrund ihres Impfstatus oder von Begleiterkrankungen ein höheres Risiko für eine schwere Erkrankung haben. "Die Omicron-Variante wird sich wahrscheinlich leichter verbreiten als das ursprüngliche SARS-CoV-2-Virus", warnt die CDC und fügt hinzu, dass die Behörde davon ausgeht, dass jeder, der mit Omicron infiziert ist, das Virus auf andere übertragen kann, selbst wenn er geimpft ist oder keine Symptome hat.

Bei der neuen Variante treten bei vielen Patienten keine klassischen COVID-Symptome auf.

Wenn Sie eines dieser Symptome haben, aber immer noch auf Husten oder Geruchs- und Geschmacksverlust warten, um sich testen zu lassen - tun Sie es nicht. Die Ärzte warnen davor, dass die neue Omicron-Variante wahrscheinlich keine der klassischen Coronavirus-Symptome hervorruft. "Die meisten Menschen, die PCR-positiv getestet werden, haben erkältungsähnliche Symptome und nicht den klassischen Dreiklang der alten COVID-Symptome Fieber, Geruchs- und Geschmacksverlust und anhaltender Husten", so Tim Spector, Epidemiologe und Gründer der Zoe COVID Study App, gegenüber Sky News. Frühere Untersuchungen haben ergeben, dass fast die Hälfte der Patienten, die mit dem ursprünglichen COVID-Stamm infiziert waren, unter Geruchs- und 41 Prozent unter Geschmacksverlusten litten. Eine kleine Analyse eines Omicron-Ausbruchs unter geimpften Menschen in Norwegen ergab, dass nur 23 Prozent über Geschmacksverluste und nur 12 Prozent über Geruchsverluste berichteten. "Warten Sie nicht auf Fieber, Geruchsverlust oder Husten - mehr als 50 Prozent der Menschen in London haben diese Symptome nie und werden dennoch positiv getestet", warnte Spector

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