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Quarantäne-Verkürzung? Was ist mit den Kindern?
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"Wenn die Omikron-Welle kommt, würden bei den geltenden Regeln bald absehbar die Hälfte der Kinder infiziert oder in Quarantäne sein“, ist Fischbach sicher. Dies würde dann wiederum die Schließung der Kindertagesstätten und Schulen durch die Hintertür bedeuten. Dies sei allerdings im Hinblick auf die geringere Gesundheitsgefährdung für Minderjährige nicht vertretbar. Kinder erkranken nämlich kaum schwer am Coronavirus.
Schulen sollen möglichst offen bleiben
Deshalb plädierte Fischbach auch dafür die Schulen so lange es geht offen zu halten. Der Distanz- und Wechselunterricht im Vorjahr habe für massive Bildungsrückstände gesorgt. Dies müsse in diesem Schuljahr verhindert werden und deshalb sei die flächendeckende Schließungen von Schulen und Kitas keine Lösung. Dies würde stattdessen zu massiven sozialen und psychischen Problemen unter den Kindern führen. "Wenn wir der Jugend weiter die Bildung klauen, wird noch ein gewaltiger Wirtschaftsschaden hinzukommen“, warnte Fischbach vor den Folgen von langfristig geschlossenen Schulen durch die Pandemie.
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