Wie die Wissenschaftler mitteilen, habe man bei der neuen Variante unter anderem die bereits bekannten Mutationen N501Y und E484K gefunden. N501Y war erstmals bei der Alpha-Variante aufgetreten und sorgt allem Anschein nach dafür, dass sich das Virus fester an menschliche Zellen ankoppeln kann. Auch deshalb kann sich das Virus besser ausbreiten. Ob die neu entdeckte Variante jedoch tatsächlich ansteckender ist, dazu fehlen noch weitere Daten aus der Forschung. Zunächst habe man sich bei der neuen Variante auf die vorläufige Bezeichnung B.1.640.2. geeinigt. Zum ersten Mal entdeckt worden war die Variante bereits vor rund einem Monat von den Wissenschaftlern des Forschungsinstituts IHU Méditerranée Infection in Marseille.

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