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Der bekannt Virologe Klaus Stöhr glaubt ebenfalls nicht, dass die Omikron-Variante ein Anlass zur Panik sein sollte. "Gegenwärtig gibt es nur Hinweise, die auf mehr leichte oder asymptomatische Infektionen deuten und insgesamt auf eine geringere Hospitalisierungsrate“, argumentiert Stöhr. Aktuell müssen lediglich 3,15 Personen je 100.000 Menschen wegen Covid-19 ins Krankenhaus. Vor einem Jahr lag diese Quote bei 15 und damit fast 5-mal so hoch.
"Der Erfolg der Booster und Erstimpfungen wird entscheidend beeinflussen, ob die erwartete Zunahme der milden Infektionen auch zu einem stärkeren Druck auf die Krankenhäuser führen wird“, gibt Stöhr bei der "Bild"-Zeitung zu Protokoll. "Im Moment sieht es in Deutschland nicht danach aus; auch nicht in anderen Ländern, in denen eine bessere Virusüberwachung bereits eine Präsenz von mehr als 80 Prozent von Omikron belegt hat“, gibt Stöhr bereits leichte Entwarnung. Zudem soll im Lauf des Januars dann auch das Pfizer-Medikament Paxlovid in Deutschland ankommen, dass zur Behandlung von Covid-19 eingesetzt wird und schwere Verläufe verhindern soll. Wie es scheint, gibt es also tatsächlich positive Anzeichen, dass die Pandemie im nächsten Jahr weiter zurückgedrängt werden kann.
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