Außerdem kritisierte der Verbandspräsident die Entscheidung der Kultusministerkonferenz (KMK). Diese hatten beschlossen mit Beginn des neuen Schuljahrs an den Schulen wieder in den Regelbetrieb überzugehen. Diese Entscheidung kritisierte Meidinger aus seiner Sicht als "voreilig". Meidinger ist der Meinung, die Minister hätten "den zweiten Schritt vor dem ersten" getan. Zunächst müssten in Schulen selbst verantwortbare Bedingungen geschaffen werden. Erst danach hätte die Rückkehr zum normalen Unterricht angekündigt werden dürfen. Die Bildungsminister der Länder hatten bereits am gestrigen Donnerstag die Entscheidung getroffen, den regulären Schulbetrieb nach den Sommerferien wieder aufzunehmen.

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