Mit diesen Studienergebnisse haben wohl nicht viele Menschen gerechnet. Wissenschaftler aus Asien, Amerika und China haben nun eine besorgniserregende Entdeckung gemacht. Diese hatten sich auf die Bildung der Antikörper des hochansteckenden Virus konzentriert. Allerdings geben die Ergebnisse ihrer Studie nun wenig Anlass zur Hoffnung. Die Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, dass von 23.000 Angestellten in verschiedenen Krankenhäusern, die täglich mit infizierten Patienten in Kontakt gestanden hatten, nur 4 % im April Antikörper gegen das Virus entwickelt hatten. Eine sehr niedrige Zahl, die eine längerfristige Immunität gegen das Virus ernsthaft in Frage stellt. Bisher wurde diese Studie, die die Wissenschaftler auf der Plattform "Medrxiv.org" veröffentlicht haben, jedoch noch nicht von anderen Experten überprüft. Die Studie kommt unter anderem zu folgendem Schluß: "Es ist unwahrscheinlich, dass Menschen lang anhaltende Schutzantikörper gegen dieses Virus produzieren." Ein Ergebnis, das die Forscher sorgenvoll in die Zukunft blicken lässt. Ist es gar möglich, dass die Menschen gar keine Immunität gegen Corona entwickeln könnten? Man muss nun darauf hoffen, dass dies nicht der Fall ist.

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