Bereit für den Sommer? Nicht auf den Sonnenschutz vergessen

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Nach einem gefühlt ewig langen Winter werden die Tage endlich wieder länger und die Temperaturen klettern, langsam aber sicher nach oben. Sommerzeit ist Outdoor-Zeit und viele Menschen zieht es zum Baden oder Spazieren nach draußen. Doch mit der UV-Strahlung wartet eine unsichtbare Gefahr, die nach wie vor häufig unterschätzt wird.

Schutz für Haut und Augen: Im Sommer unverzichtbar

Vermutlich hatten auch Sie schon einmal mit einem Sonnenbrand zu kämpfen. Im Sommer einmal nicht eingecremt und schon brennt es ein paar Stunden später. Was nervig und oft auch schmerzvoll ist, kann auf Dauer aber auch sehr gefährlich werden. Auf der Haut erzeugt die UV-Strahlung nämlich oft mehr als nur eine kurzfristige Entzündung. Unbemerkt kann nach einem Sonnenbrand auch das Erbgut der Hautzellen geschädigt werden. Das führt unter anderem zu einer schnelleren Hautalterung und Pigmentstörungen. Im schlimmsten Fall kann aber auch Hautkrebs die Folge sein. Um der Gefahr zu entgehen, gibt es ein einfaches Mittel: die Sonnencreme. Mittlerweile weiß jedes Kind, wie wichtig es ist, sich an heißen Tagen einzucremen. Dass aber auch die Augen durch die UV-Strahlung geschädigt werden können, ist aber oft noch weniger bekannt. Denn die Sonnenbrille wird auch heute noch eher als modisches Accessoire angesehen. Dabei kann der „Sonnenbrand“ auch die Augen betreffen. Die Folge daraus sind Binde- und Hornhautentzündungen, die oft äußerst schmerzhaft sind. Beim Kauf der Sonnenbrille sollte also unbedingt auf die Eigenschaft „UV400“ geachtet werden. Denn nur so ist sichergestellt, dass das schädliche UV-Licht auch durch die Gläser gefiltert wird. Gute Nachrichten gibt es übrigens auch für Brillenträger. Denn dank einer Sonnenbrille mit Sehstärke müssen im Sommer keine Kompromisse mehr gemacht werden. Optisch gibt es keine Unterschiede zu einer klassischen Sonnenbrille und auch der UV-Schutz ist bei den speziellen Gläsern vorhanden.

Kopfbedeckungen sind nicht nur trendy, sondern wichtig

Wer tagsüber im Sommer lange Zeit in der Sonne ist, solle aber nicht nur Sonnencreme und eine Sonnenbrille mit dabei haben. Sie sollten auch Wert auf die entsprechende Kopfbedeckung legen. Hier lassen sich übrigens zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Den Caps, Hüte und Co. sind nicht nur wichtig, um sich vor einem Sonnenstich zu schützen und die Haare vor Schäden zu bewahren. Sie sind modisch wieder voll im Trend und können zu jedem Outfit getragen werden. Durch die UV-Strahlung kann es zum sogenannten Sonnenstich kommen. Dabei handelt es sich eigentlich um eine Reizung der Hirnhaut, die mit hohem Fieber einhergehen kann. Häufig betroffen sind vor allem Kinder, ältere Menschen und Personen mit Glatze. Denn durch schütteres Haar trifft die UV-Strahlung direkt auf die Kopfhaut. Das führt dann entsprechend schneller zum Sonnenstich. Doch auch bei langem und dichtem Haar kann es zur Überhitzung des Kopfes kommen. Dann staut sich die Wärme nämlich an der Kopfhaut. Um einen Hitzestau zu vermeiden, sollten Sie vor allem auf helle Kopfbedeckung zurückgreifen. Weiß oder Beige sind hier deutlich besser geeignet als Schwarz. Denn dunkle Oberflächen reflektieren das Licht nicht so stark und speichern dadurch auch deutlich mehr Wärme.